Goedtke Maedchen Suedstrand 1975 Claudia Czellnik webMädchen im Wind

Die beiden Badenixen genießen sichtlich ihren Aufenthalt im Ferienzentrum am Südstrand. Ein frischer Wind weht durch Haare, Kleidung und das in die Luft gehaltene Handtuch. Abgesehen davon, strahlt die Plastik viel Ruhe und Entspannung aus, was das damals neu erbaute Ferienzentrum sicher auch so vermitteln wollte.

Karlheinz Goedtke: Mädchen im Wind (Bronze, 1975)
Burgtiefe, Südstrandpromenade, 23769 Fehmarn

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Goedtke Zwei Schwimmer 1970 DSC06051 ClaudiaCzellnik 2000pxEntspannt ziehen zwei Knaben ihre Bahnen durch das nur angedeutete Wasser. Ihre kräftigen
Armbewegungen und die stilisierten Wellen haben eine starke dynamische Wirkung.

Zwei Schwimmer
Karlheinz Goedtke | 1970

Burg, vor der Inselschule in der Kantstraße 1, 23769 Fehmarn

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Goedtke Knabe Fohlen 1976 DSC06046 ClaudiaCzellnik 2000pxEin junger Mensch und ein junges Pferd machen sich gemeinsam auf den Weg in die Zukunft.
Beide Lebewesen führen stark ähnelnde Bewegungen aus und scheinen sehr vertraut miteinander zu sein.

Knabe mit Fohlen
Karlheinz Goedtke | 1976

Burg, vor der Inselschule in der Kantstraße 1, 23769 Fehmarn

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Petri Kirche Landkirchen 2000pxBoennighausen Kirchenfenster Kirchenheft webKlaus Bönnighausen

Auch wenn das Althergebrachte der ehrwürdigen St. Petri Kirche augenscheinlich durchbrochen wird, bestaunen viele der Besucher die neueren Buntglasfenster im südlichen Seitenschiff. Klaus Boennighausen hat sie 1974 geschaffen und ihr Einbau sorgte in der Kirchengemeinde damals für Diskussion.
Dargestellt werden „Der Fischzug des Petrus" (Foto) und die „Ausgießung des Heiligen Geistes". Erst bei Einfall des Sonnenlichtes wird die vom Künstler gewollte Wirkung dieser ausdrucksvollen, bleiverglasten Kunstwerke erzielt.

Der Künstler wurde 1933 in Leipzig geboren und verstarb 1998 in Köln. Von 1970 bis 1990 wirkte Bönnighausen auch auf Fehmarn. Er studierte Bildhauerei in Berlin und Karlsruhe. Zahlreiche Ausstellungen und Studienreisen prägten seinen künstlerischen Weg. Ungewöhnliche Plastiken im öffentlichen Raum dokumentieren sein engagiertes Werk, so wie die vier Meter hohe Plastik an der Fehmarnsporthalle auf dem Schulhof der Inselschule, die aus Edelstahl gefertigt und im Jahr 1976 aufgestellt wurde.

Oft weilte er in Albertsdorf bei der Familie seiner Ehefrau Hannelore, die eine gebürtige Fehmaranerin ist. Seine letzte Ruhe fand er auf dem Neuen Friedhof in Landkirchen.

Boennighausen Skulptur Inselschule DSC06007 ClaudiaCzellnik web

 

Klaus Bönnighausen

1933 in Leipzig geboren, studierte Bildhauerei in Berlin und Karlsruhe. Zahlreiche Ausstellungen und Studienreisen prägten seinen künstlerischen Weg. Ungewöhnliche Plastiken im öffentlichen Raum dokumentieren sein engagiertes Werk.
So wie die vier Meter hohe Plastik an der Fehmarnsporthalle auf dem Schulhof der Inselschule, die aus Edelstahl ( V2A Stahl ) gefertigt und im Jahr 1976 aufgestellt wurde. Der Künstler ließ sich vom Sport als kreative Bewegung inspirieren. So schuf er eine Stele als bewegliche Form, die ihre geballten Halbkugeln, vom Wind bewegt, in sich verändernden Positionen zu bringen vermag. Wie in vielen seiner Arbeiten ging es dem Künstler um die Balance von Ruhe und Bewegung. Klaus Bönnighausen fand seine letzte Ruhe 1998 auf dem neuen Friedhof Landkirchen auf der Insel Fehmarn, die ihm schon zu Lebzeiten zur zweiten Heimat geworden war.

Ein weiteres eindrucksvolles Werk von Klaus Bönnighausen ist die farbliche Gestaltung von Kirchenfenstern in der Landkirchener St. Petri-Kirche.

Wendung ansicht west KopieWendung

Das Kunstwerk des Bildhauers Tim Maertens wurde 2013 im Rahmen des deutsch–dänischen Projekts RegioSKILL (Regionalität – Sprache – Kunst – Identität – Lebenslanges Lernen) in Zusammenarbeit mit dem Künstler, Lehrlingen und Ausbildern beider Nationen umgesetzt, mit dem Ziel, die grenzüberschreitende Identifizierung und die räumliche Nähe in der Fehmarnbelt-Region auf einer praktischen Ebene zu veranschaulichen.

Die Edelstahl-Stelen fügen sich optisch aus zwei Blickwinkeln zu einem Bogen, genau in der Ost-West-Achse, so dass der Bogen so gesehen auch zum Tor wird. Sowohl die Dynamik des Kreisverkehrs als auch der Wind und der stetig sprudelnde Strom von Menschen und Vögeln haben außerdem die gebogenen Formen des zweiteiligen Werkes quasi in Bewegung versetzt.

ArneJacobsen 2016 01 14 10.34.28 JPEhlers 2Gesamtkunstwerk am Südstrand

Die Architektur des dänischen Designers Arne Jacobsen prägt Fehmarn

Arne Emil Jacobsen (1902 bis 1971) gilt als international bedeutendster Architekt und Designer Dänemarks im 20. Jahrhundert. Er war auf den Gebieten Schriftgestaltung, industrielles Design, Möbeldesign sowie Architektur und Städtebau tätig. Auch auf Fehmarn hat er seine Spuren hinterlassen – in Form einer weiträumigen Anlage von Wohn- und Zweckgebäuden am Südstrand. Seitdem prägen insbesondere die drei hoch aufragenden IFA-Türme mit ihrer charakteristischen Silhouette das Bild der Insel. Das heute denkmalgeschützte Gebäude-Ensemble war bereits vor seinem Bau umstritten –

Sitzgruppe Burgtiefe Kirsch auf der Landzunge reference 4 3 Michael Kirchner
Kunst an der Küste

Spaziergänger und Radfahrer können sich seit 2013 an ausgewählten Plätzen direkt am Wasser niederlassen und den herrlichen Ausblick genießen.

Die Sitzskulpturen des fehmaraner Künstlers Gerd R. Kirsch sind zu finden:
"Hafenblick" in Burgtiefe an der westlichen Landzunge (bis zur Promenadenerneuerung 2020)
"Blick zum Sonnenaufgang" am Gahlendorfer Strand
"Blick über den Deich"  am Deich Gold Richtung Strukkamphuk (am Hünengrab vorbei)
"Südstrandblick" am Meeschendorfer Südstrand, östlich vom Camping Südstrand

 

Pilgerer Puttgarden DSC06291 ClaudiaCzellnik 2000pxPilgerer Puttgarden DSC06296 tafel ClaudiaCzellnik 2000px

 

Pilgern auf den Spuren der Vorfahren

Die Skulptur eines Mönches weist auf den Pilgerweg, der 2010 den Anschluss an den europäischen Jakobs- weg erfuhr.

Seit Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg“, ist Pilgern wieder populär geworden. Den Alltag hinter sich lassen, sich mit der Frage nach der Bedeutung von Gott befassen und eintauchen in die Wahrnehmung dessen, was da ist: Man selbst als Teil der Natur und ihrer Gesetze im Hier und Jetzt ohne an Morgen oder Gestern zu denken: Das können Motive oder Folgen beim Pilgern sein. Über die Insel pilgerten schon vor 800 Jahren Menschen, die zwischen Skandinavien und Rom zu den heiligen Stätten unterwegs waren. Ausgrabungen und Funde von Ausrüstungsgegenständen belegen das. Die Deutsche Jakobus Gesellschaft e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die einstigen Pilgerwege ausfindig zu machen und sie auszuweisen.

Gruessende Theodor Heuss Puttgarden DSC06273 ClaudiaCzellnik 2000pxGruessende Theodor Heuss Puttgarden DSC06244 Tafel ClaudiaCzellnik 2000px

 

Die Grüßende

Eine aus Teilen des Fährschiffes Theodor Heuss bestehende Skulptur wurde am Parkplatz für Tagesbesucher in Puttgarden aufgestellt. Die Fähre war bis 1997 in Betrieb.

mehr Info über das Fährschiff Theodor Heuss

Skulptur Schroeder Burgtiefe CC DSC06086 Claudia Czellnik 2000pxSkulptur Schroeder Burgtiefe CC DSC06077 Claudia Czellnik 2000pxDer „Helfende Mensch“ ist auf Reisen gegangen. Viele Jahre war die mächtige Metallskulptur des Künstlers Peter Schröder in der ehemaligen Fachklinik in Heiligenhafen zu Hause. Jetzt schmückt sie eine Rasenfläche direkt am Eingang zum Ortsteil Burgtiefe.
"Das Design der Skulptur überlässt dem Betrachter vielerlei Interpretationsmöglichkeiten. Manche sehen eine Figur, die die Gäste in Burgtiefe willkommen heißt, andere eher einen Surfer, der sein Rigg hält, oder eine Jubelpose," beschreibt Tourismusdirektor Oliver Behnke das Kunstwerk.

Artikel aus den Lübecker Nachrichten vom 09.08.2018

 

01 Blick Sonnenaufgang KIrsch 3977 KollenbergDie zweite Figurengruppe von Gerd R. Kirsch wurden im Juni 2014 am Küstenfahrradweg am Gahlendorfer Strand feierlich enthüllt. Wer dort Platz nimmt, kann den Sonnenaufgang genießen und am Tage das Meer beobachten. "Ich hoffe, dass viele hier vorbeikommende Leute dieses Kunstwerk betrachten und sich zu ihnen setzen werden", so Gerd R. Kirsch anlässlich der offiziellen Einweihung, zu der Bürgermeister Otto-Uwe Schmiedt, der damalige Tourismusdirektor Fehmarns, Maik Schwartau, und viele weitere Gäste gekommen waren. Gerd Kirsch konnte seine Idee mit der Unterstützung von den Firmen Metallbau Grebien, Malermeister Frank Saupper und dem Tourismus-Service Fehmarn realisieren.
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