Klaus Bönnighausen
1933 in Leipzig geboren, studierte Bildhauerei in Berlin und Karlsruhe. Zahlreiche Ausstellungen und Studienreisen prägten seinen künstlerischen Weg. Ungewöhnliche Plastiken im öffentlichen Raum dokumentieren sein engagiertes Werk.
So wie die vier Meter hohe Plastik an der Fehmarnsporthalle auf dem Schulhof der Inselschule, die aus Edelstahl ( V2A Stahl ) gefertigt und im Jahr 1976 aufgestellt wurde. Der Künstler ließ sich vom Sport als kreative Bewegung inspirieren. So schuf er eine Stele als bewegliche Form, die ihre geballten Halbkugeln, vom Wind bewegt, in sich verändernden Positionen zu bringen vermag. Wie in vielen seiner Arbeiten ging es dem Künstler um die Balance von Ruhe und Bewegung. Klaus Bönnighausen fand seine letzte Ruhe 1998 auf dem neuen Friedhof Landkirchen auf der Insel Fehmarn, die ihm schon zu Lebzeiten zur zweiten Heimat geworden war.
Ein weiteres eindrucksvolles Werk von Klaus Bönnighausen ist die farbliche Gestaltung von Kirchenfenstern in der Landkirchener St. Petri-Kirche.