Fehmarnlied von Peter Wiepert

Fehmarnlied (Peter Wiepert)

Fehmarnlied Min Heimat 1400px

Min Heimat an de Waterkant, min Fehmarn bab'n an
Ostseestrand, wat liegst du friedlich un alleen, grad as in
Paradies so schön. Un wenn't mi noch so schlech gahn wart,
dreg ik die ewig deep in Hart. Wo i kuck henkam in de
Welt, pries ik mien „Knus" an Fehmarnbelt.


De Weeten schient as Gold, ganz gel! Un blänkert in de
Sünn so hell, an Lannweg grönt de Wichelnbäum, neern in
de Wiesch bleuht Mardelblöm. Op Feld, dor staht in lange
Reeg op Tüller fehmarnsch schwartbunt Keuh, de Bur pleug
mit veer Peer an Strang de Förn in mör un fruchbor Land.


Ji Lannslüd binn un buten Lann! Uns Heimat hett uns all in
Bann. Wenn uck dat Schicksal stött un driff, de Heimatleev
verlüs man nich. De is gra as sunn fleeten Sot, giff ümmer
weller Kraft un Mot. Un is man noch so twei un wund, de
Heimat mak en weller jung.


Bünn ik naher mal old un op un segg un Herrgott: „Nu hol
stopp, du hest nu lang nuch strev un schaff!", denn graw in
fehmarnsch Eer min Graff! Denn leggt mi bi min Öllern hen
un schriev düss Wör op'n Liekensteen: Hier hett en
Fehmaraner Jung sin blieben Sted un Heimat funn.

 

Fehmarnlied "Min Heimat"
Text: Peter Wiepert
Melodie: Arthur Volk

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