Fritz Vahle (1913-1991) hatte ein Ferienhaus in Westermarkelsdorf. Die Nähe zum Meer spülte ihm viele Materialien zu, die er in Bildern und Objekten zu besonderen Werken verarbeitete. Er arbeitete auch mit Glas, Wolle und Metall.
Vahle war Schüler von Alexander Kanoldt. Von 1945 bis 1956 war er in Stendal freiberuflich als Maler tätig. Er schuf dabei eine Reihe von Ansichten des alten Stendals, überwiegend als Auftragswerke des Rates der Stadt.
Er lehrte seit 1957 in Dortmund und ab 1959 in Pforzheim an den dortigen künstlerischen Hochschulen als Dozent bzw. Professor. Neben seinen grafischen und glaskünstlerischen Werken trat er zudem als Entwurfszeichner für Bildteppiche hervor.
1954 erhielt der von ihm auf der 10. Triennale in Mailand ausgestellte Teppich das Diplome d´honneur.
Er war verheiratet mit Ingeborg Vahle-Giessler. Der gemeinsame Sohn Fredrik ist ein bekannter Schöpfer von Kinderliedern.